Da bei meinen Kids normale Erzählkreise einfach nicht funktionieren, da sie zu schnell unruhig werden, lasse ich sie in der Regel in kleinen Grüppchen von den Ferien erzähen und anschließend jeden etwas aufschreiben – dafür hab ich schon verschiedenste Ideen genutzt (z.B. die Erzählsteine, eine Ferienpostkarte oder Nacherzählung eines Ferienerlebnisses des Partners,…)
Nun habe ich mir diesmal, wie einige andere auch, ein Schreibblatt fürs neue Jahr gestaltet, auf welchem die Kinder von ihren Ferien und Weihnachten/Silvester berichten sollen und außerdem traditionell zum neuen Jahr eigene Vorhaben und Wünsche für Freunde/Familie formulieren. Diese beiden Blätter sind bewusst mit viel Freiraum gestaltet, da sich die Kinder dafür Zeit nehmen sollten.
Das hat im Großen und Ganzen echt auch gut geklappt!
Die persönlichen Vorhaben sind dann Grundlage oder Gesprächsanlass für kurze Kindergespräche, die ich vor den Lernentwicklungsgesprächen noch mit den einzelnen Kindern führen möchte. Dafür nutze ich die großen Pausen und „bestelle“ mir die einzelnen Kinder ein. Die Kinder dürfen/sollen ja an den Lernentwicklungsgesprächen teilnehmen (neu seit neuem Bildungsplan/neuer Notenbildungsverordnung) und ich möchte daher einen Teil mit den Kindern gemeinsam gestalten, über den wir dann auch gemeinsam die Eltern informieren.
Die Arbeitsblätter bekommt ihr hier.
Grüße Tanja
Quellenhinweise:
– Schrift „Swagger“ von Krysten Tom
– Rahmen von Educlips (www.teacherspayteachers.com/store/Educlips)
– Pinnadeln von Molly Tillyer (www.teacherspayteacher.com/store/Molly-Tillyer)
3 Kommentare
Oh wow, da sind ja recht fitte Kinder in der Klasse. Wie dokumentiertst du die Vorhaben? Oder bleibt das auf dem Arbeitsblatt?
Hört sich spannend an. Was kamen denn für Vorsätze?
Da gab es wirklich unterschiedlichste Vorhaben: schöner schreiben, Ordnung im Fach/unter dem Tisch halten, die Hausaufgaben zuverlässiger aufschreiben/ weniger vergessen, sich öfter trauen nachzufragen wenn ,an etwas nicht verstanden hat, in einem bestimmten Fach zügiger zu arbeiten, weniger dazwischenquatschen,…Ich war echt erstaunt, wie intensiv manche Kids darüber nachgedacht haben!